Anregungen für deine Dharma-Praxis

 

Geduld im Buddha-Dharma heißt, imstande zu sein, die eigenen Emotionen auszuhalten. Es geht bei der Dharma-Übung dabei, die Emotionen als eine Form von Energie zu erkennen, um in der Lage zu sein sie während der Meditation aufzulösen, ohne andere Wesen damit zu belasten.

 

Emotionen sind nicht zu verbergen oder zu unterdrücken, weder auf andere fühlenden Wesen zu projiezieren.

 

Geduld heißt im Buddha-Dharma, bewusst in Begegnungen mit den Emotionen zu treten ohne von Gefühlswallungen wie z.B. Ärger, Eifersucht, Rache überrollt zu werden.

 

Was nach dieser inneren Begegnung mit den Emotionen bleibt, ist die Essenz der Emotionen während der Meditation erfahren zu haben. Die Essenz einer Emotion besteht aus keinen belastenden Gefühlen wie z.B. Ärger, Eifersucht, Rache, sondern ist ein spiegelgleiches Gewahrsein, ein Sein ohne Selbstbezogenheit. 

 

 

 

 

 

Das kleine buddhistische Nonnenkloster in Lünzen, Schneverdingen im Heidekreis, ist ein Ort, an dem die Lehre Buddha praktiziert und gelehrt wird.

 

Geist, Rede und Körper werden durch Studium, Kontemplation, yogischen Praktiken, wie kürzere oder längere Retreate geschult, wie das Zusammenleben in der Ordensgemeinschaft gepflegt.

 

 

 

 

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© Buddhistisches Nonnenkloster Shide e.V.